Die Vorschulkinder des Kindergartens St. Agatha und die Kommunionkinder aus Jengen haben die Arbeitshilfe zum „Mantel der Barmherzigkeit“ aufgegriffen und jeweils eine Mantelhälfte gestaltet. Diese wurde dann beim Martinsspiel in der Pfarrkirche St. Martin in Jengen vorgestellt.
Beim Gottesdient hieß es:
Kindergartenkinder und Schulkinder haben sich überlegt, wie sie barmherzig sein können.
Dies haben sie auf kleine Stoffteile gemalt. Die Stoffteile haben wir zusammengefügt und so ist ein Mantel entstanden: ein Mantel der Barmherzigkeit. Dieser Mantel wird heute auch zum Martinsspiel verwendet. Er hüllt den frierenden Bettler ein.
Die Kinder zeigen uns jetzt, was sie auf den Mantel gemalt haben.
Kindergartenkinder:
Wir haben ein Kreuz gemalt das bedeutet , wir glauben an Jesus Christus wie es St. Martin getan hat.
Wir haben das Herz gemalt, weil St. Martin allen Menschen geholfen hat mit seinem großen Herzen.
Wir haben Hände gemalt, weil St. Martin allen Menschen die Hilfe brauchten auch geholfen hat.
Wir haben die Mitra vom Bischof Martin gemalt, weil er ein ganz guter Mensch war.
SchülerInnen:
Wir haben über das alte Wort Barmherzigkeit nachgedacht und überlegt, was es bedeuten kann.
Es kann bedeuten, dass wir nachgeben können und das gelten lassen, was der andere sagt.
Es kann auch bedeuten, dass wir zuhören, wenn jemand Hilfe und Trost braucht.
Es kann auch bedeuten, dass wir aufmerksam sind und sehen, wie es dem anderen geht.
In dem Wort Barmherzigkeit steckt auch das Wort „Herz“ drin. Es kann heißen, dass wir mit anderen mitfühlen.