10. Ulrichswallfahrt der Kindertageseinrichtungen
Fast 700 Kinder hatten sich auf den Weg gemacht, den Schrein des Heiligen Ulrichs zu besuchen. Den weitesten Weg hatten Kitas aus Füssen und Bidingen. Als der Diözesan-Administrator Dr. Meier die Kinder fragte, welchen Beruf denn der Heilige Ulrich gehabt habe, wussten so viele Kinder lautstark ihre Antwort, so dass erst einmal wieder Ruhe einkehren musste, bevor er fortfahren konnte. „Ja, er war ein Bischof, und zwar ein toller und guter Bischof, ein Freund der Armen und Kinder“, sagte Meier. „Der Heilige Ulrich hat sich nämlich immer darauf verlassen, dass Gott sein Freund ist.“ Die Kinder hatten sich schon lange vor diesem Tag inhaltlich mit dem Leben des Heiligen Ulrichs beschäftigt.
Wallfahrt in den Kitas immer beliebter
Nach der langen gemeinsamen Prozession, der Wortgottesfeier mit Schattenspiel und mitreißenden Liedern war die Einzelsegnung der Kinder ein Höhepunkt. Nach dem Besuch des Schreins und dem Vespern im Garten der Kita St. Ulrich und Afra und im Garten des Hauses Sankt Ulrich, zeigte ein Blick in die Gesichter der Kinder, wie beeindruckt sie von dieser Wallfahrt waren.
Im Laufe dieser 10 Jahre hat diese Wallfahrt zunehmend mehr Anklang gefunden. Vorbereitet wird sie traditionell vom Fachbereich Pastoral in Kindertageseinrichtungen, des Seelsorgeamtes und dem Referat Kindertageseinrichtungen des Caritasverbandes. Dazu kommt die tatkräftige Unterstützung der Kita St. Ulrich und Afra, etlicher Ehrenamtlicher und der Medienzentrale.