Hinweis: Klicken Sie auf eine Überschrift mit einem vorangestellten „+“-Zeichen für Details.
Bitte stellen Sie sicher, dass Sie diese Seite mit einem aktuellen Webbrowser (Firefox, Chrome usw.) besuchen. Mit z.B. einem veralteten Internet Explorer ist kein Download möglich (und Ihre Sicherheit beim Websurfen ist gefährdet).
Eine Reportage der Ulrichsaktion der Kitas war am Sonntag, 12. Juli 2020 um 18.30 Uhr und 22 Uhr bei katholisch 1.tv zu sehen.
Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit beim Kindergarten St. Stephanus in Ehekirchen.
Kitas ließen sich inspirieren von dem Film: Heilger Ulrich: Julia entdeckt das Fischgeheimnis:
Die Kitas, die sich an der Aktion beteiligt haben, haben in ihrer Umgebung eine Ulrichsdarstellung gesucht, die Sie als Foto mit den Kindern gestaltet haben.
Augsburg anno, Attenhofen, Kita St. Laurentius
Ulrichsfisch, Augsburg, Kita St. Ulrich und Afra
Ulrich Ralley, Ottobeuren, Kita St. Georg
Stationenlauf, Stätzling, Kita St. Georg
Projektwoche Kaufbeuren, Kita Heilige Familie
Fenstergestaltung zum Bilderbuch ‚Elseth, die Fische und der heilige Ulrich‘ Kita St. Ulrich und Afra, Augsburg
St. Martin Krippenkinder
Bild: Heiliger Blasius in
St. Michael, Fischach
Diese Einheit kann die Kinder emotional und biblisch auf dem Weg zur Osterbotschaft führen. Am Ende soll immer die Hoffnung und die lebensbejahende Botschaft Jesu sichtbar werden.
Für die Kar- und Osterwoche können Eltern mit ihren Kindern an eine alte Tradition anknüpfen: eine Osterkrippe gestalten. Aus Naturmaterialien entsteht eine kleine Landschaft mit einer Grabeshöhle. Jüngere Kinder können Figuren der biblischen Geschichte in ihren Ostergarten stellen. Am Ostermorgen wird er dann mit Blumen geschmückt und die dunkle Grabhöhle wird von einer brennenden Kerze erleuchtet. So wird auf meditativ kreative Weise mit Symbolen und Zeichen aus der neu aufbrechenden Natur das Geheimnis des christlichen Glaubens mit allen Sinnen erlebbar. Ein wohltuendes Inne halten und eine gute Einstimmung auf die Kar- und Ostertage. Übrigens ist es auch ein schönes Geschenk.
Bringen Sie den Stein der Osterfreude ins Rollen und setzen Sie mit den Kindern viele kleine Zeichen.
Bild: Julia Ahmed: Kirche im Dialog
Die Kirche lässt sich 50 Tage, bis Pfingsten, Zeit, um die Osterbotschaft vom neuen Leben, den Begegnungen und Erfahrungen mit dem Auferstanden zu bedenken und zu feiern.
So ist auch nach Ostern noch genügend Zeit, mit den Kindern Ostern zu entdecken und zu feiern.
Das Licht der Sonne ist für uns Menschen wohltuend. Besonders nach den langen, kalten Wintermonaten freuen wir uns, die Frühlingssonne spüren zu dürfen. Die Sonne lässt auch die Natur wieder aufblühen. Neues Leben entsteht!
In diese Zeit hinein fällt das Osterfest. So erzählt die Sonne auch etwas über die Auferstehung von Jesus, die wir an Ostern feiern. Das Fest der Auferstehung ist ein Fest des Lichtes.
Der Tod ist bezwungen, die Trauer ist verwandelt in Freude. Jesus, der Auferstandene, nimmt uns Menschen mit hinein in diese Auferstehung, in diese Freude, in das neue Leben. Das Licht der Auferstehung scheint wie die Sonne hinein in unser Leben und zeigt uns: „Jesus lebt und er macht auch unser Leben hell!“
Trauen wir dieser Kraft der Auferstehung und des Lichtes und vertrauen wir darauf, dass auch nach langen Wochen der Ungewissheit und der Angst das Leben wieder in Freude und Licht verwandelt wird.
Die Kinder sollen in der Einheit nachspüren, dass das Osterfest, die Auferstehung Jesu, so wie die Strahlkraft der Sonne unser Leben hell und schön macht.
Hier finden Sie Links und Materialien, die Sie an Ihre Eltern weitergeben können.
Die Ehe- und Familienseelsorge bietet viele Anregungen für Kinder und Familien insbesondere zur Gestaltung der Kar- und Ostertage: Bibelclips, Bastelanregungen, kleine Gottesdienste und vieles mehr www.beziehung-leben.de/familie
Palmsonntag bis Ostern zu Hause feiern
Eine Anregung zur ganzheitlichen und kreativen Feier nach dem Ansatz der Franz-Kett-Pädagogik GSEB
https://www.franzkett-verlag.de/shop/palmsonntag-ostern-zuhause-feiern
Ein arabisches Sprichwort sagt: „Weil Gott nicht überall sein konnte, schuf er die Mütter.“
Gott ist wie eine gute Mutter – eine gute Mutter ist ….
Kinder leben in den ersten Lebensmonaten – wenn sie gut versorgt sind – in der Geborgenheit einer sie rundum bemutternden Gegenwart. Die Welt wird in dieser Zeit ausschließlich in Form personaler Zuwendung erlebt. Die Art und Weise dieser Zuwendung ist entscheidend; sie bildet die Ur-Erfahrung des Menschen: Mein erstes Gegenüber ist eine Person, die für mein Leben sorgt. So kann die Mutter, der Vater, oder andere Bezugsperson als Erfahrungsgrundlage für den Glauben an Gott stehen. Diese positive Bindung befördert das Bewusstsein, gewollt und geliebt zu sein. Es gibt die emotionale Sicherheit, die das Vertrauen zu sich selbst, zu anderen Menschen und der Welt ermöglicht. Religiöse und spirituelle Erziehung erweitert diese verlässlichen Beziehungserfahrungen auf Gott hin. Entsprechende Symbolhandlungen oder Gegenstände, die das begleitende und beschützende Wirken Gottes dem Kind gegenüber zeigen, können Geborgenheit und Schutz geben.
Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66,13
Pfingsten – ein Fest gegen die Angst
Pfingsten, der Heilige Geist ist da!
Isoliert zu sein von Freunden und lieben Menschen, Unsicherheit und Bedrohung spüren: das erleben auch die Kinder in diesen Tagen sehr ausgepägt. Eine Geschichte, die Hoffnung und Mut machen kann, findet sich in der Bibel: die Arche Noah. Als Anregung mit Kindern in der Kita oder als entsprechend gestalteter Impuls an Ihre Kinder geschickt, können Sie so das Vertrauen in Zukunft und Gottes Begleitung stärken. Wir danken dem Franz-Kett-Institut für die Bereitstellung.
Mit Gefühlen umgehen – Bilderbücher
Wenn die Kinder wieder in die Einrichtung kommen können, werden viele froh über ihren gewohnten Alltag sein. Manche aber sind über das, was sie in den letzten Wochen erlebt haben, auch verunsichert. Diese Bilderbücher können eine Hilfe sein, damit die Kinder ihre Gefühle ausdrücken und damit umgehen können.
Autor: Michael Ende
Illustration: Annegert Fuchshuber
Verlag: Thienemann
Bilderbuchklassiker für Kinder ab 4 Jahren. Albträume zu haben ist schlimm – für Kinder noch viel schlimmer – aber am schlimmsten ist es für die Prinzessin Schlaffitchen. Wird man das kleine Traumfresserchen wiederfinden?
Autor/Illustrator: Mies van Hout
Verlag: aracari
Fisch zeigt Gefühl: Heute bin ich … traurig, wütend, neidisch, fröhlich … Auf jeder Doppelseite wird ein anderes Gefühl in (Bild-)Sprache dargestellt, die jeder versteht.
Pfingsten – Mein Herz blüht auf
Impuls für Ihr Team
Für Kitas oder für Mitarbeiter*innen zuhause
Die Herausforderungen dieser Zeit sind vielschichtig für uns alle. Eine mag darin liegen, dass wir uns eingestehen müssen, dass wir Menschen trotz aller wichtigen Fortschritte und Errungenschaften, immer wieder in ungewohnte Situationen gebracht werden, die uns Angst machen.
Die Corona-Pandemie bringt die Angst mit sich, wie wenn im Wald, durch den wir sonst gerne spazieren, ein unbekannter Wolf aufgetaucht ist. Schon fürchtet man sich vor jedem Blätterrascheln.
Mit Angst umzugehen, kennen wir im alltäglichen Umgang mit den Kindern. Dies gilt aber auch für uns Erwachsene. Angst kann lähmen, deshalb brauchen wir gerade jetzt, da wir viele soziale Kontakte ändern müssen, neue Formen von Kreativität, um sich auszutauschen, Verantwortung füreinander zu zeigen und einander zu stützen.
Über die vielen Ideen und Empfehlungen hinaus, die derzeit überall geteilt werden, was jede*r persönlich tun kann, möchten wir Ihnen einen spirituellen Impuls für Ihr Team anbieten:
Laden Sie alle Mitarbeiter*innen zu einem gemeinschaftlichen Impuls ein.
(selbstverständlich mit den vorgeschriebenen/ empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen)
Seit Kindertagen begleitet Sie im Herbst und in der Vorweihnachtszeit der Heilige Martin oder der Heilige Nikolaus. Doch Sie wollen sich in der Kita einmal an einen anderen Heiligen, eine andere Heilige heranwagen, wie z.B.an die Heilige Barbara (Gedenktag am 4.12.) – dann werden Sie fündig in der Heiligenmappe.
Kinder sind fasziniert von Heiligen: deren Leben ist spannend und von Gottvertrauen geprägt. Sie können heute noch Kindern Vorbild und Identifikationsfigur sein.
In dieser Mappe finden Sie von 36 Heiligen umfangreiches Material: Hintergründe, religionspädagogische Entwürfe, Gottesdienste, Rollenspiele, Lieder und vieles mehr. Über 200 Bilder, darunter zahlreiche Darstellungen aus dem ganzen Bistumsgebiet, geben anschauliche Einblicke.
Alle Heiligen werden mit den Lebensthemen der Kinder verknüpft. Bezüge zum BEP, zur Konzeptionsentwicklung und mit Hinweisen auf interreligiöses Lernen machen die Mappe zu einer Fundgrube in Kitas. Sie inspiriert darüber hinaus die Arbeit in der Pfarrgemeinde und in der Schule.
Anregungen zur Gestaltung von Namenstagen und Patroziniumsfeiern runden das Werk ab.
Der praktische Ordner hat Platz für weitere Materialien.
Ein Klick auf diese externen Links öffnet jeweils ein neues Browserfenster.
Sie suchen etwas ganz Bestimmtes? Schreiben Sie uns, zu welchen Themen Sie sich Material wünschen…