Kinder bringen Gott manchmal ganz unvermittelt ins Spiel. Sie sagen: „In meiner Höhle sieht mich Gott nicht“, oder sie fragen „Kann Gott mein Meerschweinchen gesundmachen?“
Erziehende wollen sensibel darauf eingehen und Kinder bei der spannenden Antwortsuche begleiten.
Gottesbilder fallen nicht vom Himmel – sie entstehen im Kind selbst, indem es sich mit seiner Umwelt auseinandersetzt. So wie das Kind seine Sicht der Welt als sein Weltbild entwirft, so entwickelt es auch seine Vorstellung von Gott. Welche Anregungen können Sie geben, die sowohl authentisch als auch tragfähig sind sowie Lust auf mehr machen?
Welche Rolle hat dabei die pädagogische Fachkraft? Wie kann es gelingen, Kinder in diesem Prozess zu begleiten, ihnen Anregungen und Impulse zu geben?
Mit Liedern, Ritualen, biblischen Erzählungen und weiteren kreativen Methoden bekommen Sie praxiserprobte Anregungen, um mit diesen religionspädagogischen Herausforderungen kompetent umgehen zu können.
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Referentin: Claudia Aigner, Referentin für Pastoral in Kindertageseinrichtungen der Diözese Augsburg
Foto: Claudia Aigner privat